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Geschichte

Wie aus einem kleinen Familienbetrieb aus Österreich ein internationaler Player am Treppenmarkt wurde – ohne den Bezug zum Ursprung zu verlieren.

Die Entwicklung der Marke Minka

„Erfolg ist eine Treppe, keine Tür“ (Dottie Walters)
Für eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte benötigt es nur drei Zutaten: eine gute Idee, engagierte Menschen und den Willen zur permanenten Weiterentwicklung. Dass Minka diese Zutaten perfekt vereint, beweist die 70-jährige Unternehmensgeschichte eindrücklich. Ausgehend von der Idee einer einschiebbaren Dachbodentreppe trieb Gründerfamilie Janner die Firma Minka immer weiter voran. So entwickelte sich aus einem kleinen Unternehmen in Österreich ein global agierendes Unternehmen mit über 120 Mitarbeiter:innen. Doch auch wenn wir uns laufend weiterentwickeln, bleiben wir unseren Kernwerten Qualität, Flexibilität und Nachhaltigkeit seit jeher treu.

1951-1952

Die Geschichte von Minka begann in den 50er-Jahren, als der junge Franz Janner seine erste Dachbodentreppe baute. Zunächst eigentlich nur für den Eigenbedarf gedacht, entwickelte sich daraus schnell eine Geschäftsidee. Franz Janner arbeitete stetig an der Verbesserung seines Produkts und so konnte sein Vater Ernst Janner sen. schließlich am 2. November 1951 ein Patent auf verschiedene Funktionen der Dachbodentreppe anmelden. Basierend darauf gründeten Vater und Sohn im Jahr 1952 offiziell ein Unternehmen – Inspiration für den Firmennamen „Minka“ lieferte die Katze der Familie, die an der hauseigenen Dachbodentreppe ebenso eine große Freude hatte.

1953-1956

In den Jahren nach der Firmengründung lagen die Produktion und der Verkauf ausschließlich in den Händen der Familie Janner. Ernst Janner sen. übernahm die Geschäftsführung, aber auch seine Frau Rosa Janner und ihr Sohn Franz Janner legten ihr gesamtes Herzblut in die händische Herstellung ihrer Bodentreppen. Dadurch fanden die Produkte schnell Anklang bei den „Häuslbauern“ in Österreich. Schon bald waren die Räumlichkeiten in Vorarlberg zu klein für das Unternehmen und Familie Janner musste den Betrieb an einen anderen Standort umsiedeln. Die Wahl fiel auf einen zentral gelegenen Ort in der Steiermark und im Jahr 1956 öffnete Minka schließlich seine Pforten in St. Lorenzen im Mürztal.

1957-1970

Von der neuen Heimat mitten im Herzen Österreichs aus konnte Familie Janner das Potenzial ihrer Geschäftsidee noch besser verwirklichen. Das Werk wurde stetig weiter ausgebaut und auch immer mehr Mitarbeiter:innen unterstützten das Unternehmen in der Produktion und im Vertrieb. Aber nicht nur das Team wuchs an, sondern auch die Verkaufszahlen. Der österreichische Markt sättigte sich zunehmend, weswegen auch erste Export-Aktivitäten in die Schweiz in Angriff genommen wurden. In den 60ern fand außerdem der erste Geschäftsführerwechsel in der Geschichte von Minka statt. Im Jahr 1966 legte Ernst Janner sen. die Verantwortung für das Unternehmen in die Hände seines Sohnes Franz Janner.

1971-1986

Seit der Unternehmensgründung meldete Minka eine Reihe an Innovationen beim Patentamt an und bekam die damit verbundenen Ansprüche infolge auch erteilt. Im Jahr 1972 war Minka dadurch wieder einmal Pionier einer neuen Treppengeneration: der brandhemmenden Metalltreppe. Im Zuge der Entwicklung dieses innovativen Produkts gründete Familie Janner eine eigene Abteilung für Pulverbeschichtung. Mit dieser Methode konnte Minka die Metallteile für die Treppen eigenhändig oberflächenveredeln. Aber es blieb nicht nur bei der Beschichtung der eigenen Materialien, denn schon bald wurden auch externe Kund:innen auf diese neue Technik von Minka aufmerksam. So entstand aus der Minka Pulverbeschichtung ein eigener Geschäftszweig, der bis heute sehr erfolgreich ist.

1986-2000

Im Jahr 1986 übergab Franz Janner das Unternehmen schließlich seinem Sohn Ernst Janner jun., welcher große Pläne für das Produktsortiment von Minka hatte: Neben den Dachbodentreppen sollte Minka fortan auch Systemtreppen produzieren. In den späten 90er-Jahren nahm die Produktion der neuen Spindeltreppen, Raumspartreppen und verzinkten Treppen für den Außenbereich zunehmend an Fahrt auf. Aber nicht nur das Produktsortiment wuchs ab der Übernahme durch Ernst Janner jun. stark an, sondern auch das Vertriebsnetz. Minka knüpfte immer mehr Beziehungen zu internationalen Partnern und konnte so immer mehr Märkte in Zentraleuropa erschließen.

2000-2015

Die Produktions- und Büroflächen wurden seit der Gründung des Unternehmens laufend aus- und umgebaut. Zwischen 2000 und 2015 kam es abermals zu großen Veränderungen bei den Räumlichkeiten. Der Standort St. Lorenzen wurde von Grund auf renoviert und um einen Schauraum ergänzt, in dem Kund:innen und Geschäftspartner unsere Produkte seitdem live bewundern können. Außerdem eröffnete Minka im Jahr 2010 einen zweiten Standort in Kindberg, um die Systemtreppenproduktion weiter auszubauen. Damit schoss die Exportrate noch einmal stark in die Höhe. Nun beschränkte sich der Verkauf nicht mehr nur auf den europäischen Markt, sondern auch immer mehr Länder von anderen Kontinenten wurden auf die Qualität und Langlebigkeit der Minka Treppen aufmerksam.

2016-heute

In den letzten Jahren lag ein großes Augenmerk auf der weiteren Optimierung der Treppen. Alle Produktinnovationen werden stets von zahlreichen internen und externen Prüfungen begleitet, wodurch die Marke Minka mittlerweile zum Synonym für hochwertige Treppen geworden ist. Aber auch die Verbesserung der Fertigungsprozesse und der Ausbau der automatischen Produktion nahm das Unternehmen in den letzten Jahren zunehmend in Angriff. Die neuen Maschinen und hochmodernen Anlagen gewährleisten ein noch besseres Qualitätsmanagement und noch mehr Flexibilität in der Produktion. Dadurch ist es möglich, auch unseren Partnern ein immer besseres Preis-Leistungsverhältnis der Produkte anzubieten.

Minka Photovoltaikanlagen 2023

bis 2024

Bei aller Weiterentwicklung vergaß Minka aber auch nicht auf den Grundgedanken der Nachhaltigkeit. Um die Produktion noch nachhaltiger zu machen, ließ Minka die Dächer der Geschäftsgebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten. Im Jahr 2022 konnte bereits der absolute Großteil der Produktion mit Energie aus Sonnenkraft abgedeckt werden. Wie immer möchte Familie Janner aber noch einen Schritt weiter gehen – das Ziel ist es, 2024 vollständig CO₂-neutral zu produzieren.

Die Geschichte von Minka zeigt, dass sich die Gründerfamilie Janner und das engagierte Team von Minka nie auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben. Die Geschäftsführer und Mitarbeiter:innen strebten stets nach der weiteren Optimierung der Produkte, der Produktion und der Prozesse. Im Mittelpunkt standen dabei aber immer die Kernwerte Qualität, Flexibilität und Nachhaltigkeit. Aus diesem Grund ist Minka heute einer der größten Treppenhersteller der Welt. Jedes Jahr produzieren wir rund 140.000 Treppen und verkaufen diese in über 50 Ländern weltweit.